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Entwicklungsgeschichte von Lasermarkiermaschinen

VonVerwalterauf


1960er Jahre: Geburt der Lasertechnologie

Hintergrund: Die Laser-Technologie (Lichtverstärkung durch Stimulierte Emission von Strahlung) wurde 1960 vom amerikanischen Physiker Theodore Maiman erfunden, der erfolgreich den ersten Rubinlaser herstellte. Die hohe Energiedichte und Monochromität der Laser legten den Grundstein für die Markierungstechnologie.

Anwendungen: Frühe Laser wurden hauptsächlich in der wissenschaftlichen Forschung und im Militär eingesetzt und wurden nicht weit verbreitet in der industriellen Markierung.

1970er-1980er Jahre: Der Aufstieg der YAG-Lasermarker

Technologischer Durchbruch: In den 1970er Jahren wurden Neodym-dotierte Yttrium-Aluminium-Granat-Laser (Nd: YAG) in der Industrie eingesetzt. YAG-Laser emittieren hauptsächlich Infrarotlicht bei einer Wellenlänge von 1064 nm, was sie für die Verarbeitung von Metallen und einigen nichtmetallischen Materialien geeignet macht.

Eigenschaften: Frühe YAG Lasermarker verwendeten Lampenpumpentechnologie. Diese Geräte waren sperrig, verbrauchten hohe Leistung (etwa 6500W) und hatten eine große Spotgröße, was sie für die grobe Bearbeitung, aber nicht für die Feinmarkierung geeignet machte. Anwendungen: Wird hauptsächlich zur Kennzeichnung von Metallprodukten und elektronischen Komponenten wie Seriennummern und Marken verwendet.

Einschränkungen: Häufiger Austausch von Kryptonlampen, hohe Wartungskosten und geringe Effizienz.

1990er Jahre: Popularisierung von Halbleiter- und CO2-Lasermarkiermaschinen

Halbleiterlasermarkiermaschinen: In den 1990er Jahren ersetzten halbleitergepumpte YAG-Laser allmählich lampenpumpte YAG-Laser. Halbleiterlaser bieten eine höhere photoelektrische Umwandlungseffizienz (ca. 40%), stabilere Ausrüstung und eine längere wartungsfreie Lebensdauer.

CO2-Lasermarkiermaschinen: Basierend auf einem Gaslaser mit einer Wellenlänge von 10,64 μm sind sie geeignet für die Markierung nichtmetallischer Materialien (wie Holz, Kunststoff und Glas) und werden in Industrien wie Verpackungen und Bekleidung weit verbreitet.

Eigenschaften: Reduzierte Gerätegröße und verbesserte Kennzeichnungsgenauigkeit haben ihre Anwendungsbereiche auf Elektronik, Medizin und Lebensmittelverpackungen erweitert.

Anfang des 21. Jahrhunderts: Die Revolution der Faserlasermarkiermaschinen

Technologischer Fortschritt: In den 2000er Jahren wurden Faserlaser mainstream. Faserlaser mit einer Wellenlänge von 1064 nm bieten eine hohe elektrooptische Umwandlungseffizienz (über 40%), einen geringen Stromverbrauch (ca. 1800W/H) und eine lange Lebensdauer (bis zu 150.000 Stunden oder ca. 10 Jahre wartungsfrei).

Vorteile: Faserlasermarkiermaschinen sind kompakt, wartungsfrei und produzieren hochpräzise Markierungen, was sie für High-End-Anwendungen wie Handytasten und Schmuck geeignet macht.

Erweiterte Anwendungen: Weit verbreitet für die Feinmarkierung von Metallen (wie Edelstahl, Aluminium und Kupfer) und Kunststoffen mit hoher Dichte, die komplexe Muster wie Barcodes und QR-Codes unterstützen.

2010er Jahre: Der Aufstieg der UV- und grünen Lasermarkiermaschinen

UV-Lasermarkiermaschinen: Mit einer Wellenlänge von 266nm oder 355nm als Kern sind sie eine Kaltverarbeitungstechnologie mit minimalem thermischen Einfluss, was sie für die Feinmarkierung von wärmeempfindlichen Materialien (wie Glas, Keramik und Dünnfolien) geeignet macht. Grüne Lasermarkiermaschine: 532nm Wellenlänge, geeignet für die hochpräzise Verarbeitung, wie auf Solarwafern und Präzisionsinstrumenten.

Merkmale: Markierungslinienbreiten so klein wie 10μm und steuerbare Tiefe erfüllen die Bedürfnisse der Markierung von Mikroteilen.

2020 bis heute: Intelligenz und Automatisierung



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