Laseremission:
- Der Laser erzeugt einen hochenergetischen Laserstrahl, typischerweise mit einer Wellenlänge von 1064 nm oder 355 nm.
- Der Laserstrahl wird durch ein Galvanometersystem auf einen kleinen Punkt mit hoher Energiedichte fokussiert.
Laser-Schadstoff-Wechselwirkung:
- Photothermische Wirkung: Wenn der Laserstrahl die Schadstoffoberfläche trifft, wird die Energie absorbiert und der Schadstoff schnell bis zum Verdampfungspunkt erhitzt.
- Photoablationseffekt: Der Laserpuls erzeugt eine vorübergehende thermische Ausdehnung, die die Bindung zwischen dem Kontaminant und dem Substrat unterbricht und zur Ablation führt.
Photochemische Wirkung:
- Die Laserenergie bricht die molekularen Bindungen des Verunreinigungsmittels und erzielt eine chemische Reinigung.
Schockwelleneffekt:
- Der pulsierte Laser erzeugt eine winzige Plasmaexplosion, die eine Schockwelle erzeugt, die den Schadstoff zerstört oder ausstrahlt.
Entfernung von Schadstoffen:
- Schadstoffe werden von der Oberfläche als Gas, Dampf oder Partikel freigegeben, die durch ein Abgassystem teilweise entfernt werden.
- Das Substrat bleibt aufgrund seiner geringen Absorptionsrate intakt.
Steuerung und Scannen:
- Das Galvanometersystem steuert die schnelle Abtastung des Laserstrahls und deckt den Reinigungsbereich entlang eines vorgegebenen Pfades ab. Computersoftware passt Laserleistung, Frequenz, Pulsbreite und Scangeschwindigkeit an.